Der Einfluss der mütterlichen Ernährung auf die Wahrscheinlichkeit, eine Tochter zu bekommen

18 дек, 12:10

Niederländische Wissenschaftler der Universität Maastricht haben herausgefunden, dass die Ernährung einer Mutter vor der Empfängnis die Wahrscheinlichkeit, ein Mädchen zu bekommen, beeinflussen kann. Die Studie, an der 172 Frauen im Alter von 23 bis 42 Jahren teilnahmen, zeigte, dass bestimmte Lebensmittel das Geschlecht des ungeborenen Kindes beeinflussen können.

Frauen, die ein Mädchen zur Welt bringen wollten, wurde empfohlen, Nahrungsmittel zu meiden, die reich an Natrium- und Kaliumsalzen sind. Verboten waren Oliven, Kartoffeln, Bananen, Speck, salziger Käse, Wurst, gebratenes Fleisch und Fisch, Backwaren und Brot. Stattdessen sollte die Ernährung der Teilnehmer Lebensmittel enthalten, die reich an Kalzium und Magnesium sind: Hüttenkäse, Joghurt, Hartkäse, Brokkoli, Zitrusfrüchte, Hülsenfrüchte, Haferflocken, Cashewnüsse und Vollkornbrot.

Im Experiment konnten nur 21 Frauen diese Empfehlungen strikt befolgen. Davon brachten 16 Mädchen Mädchen zur Welt, was deutlich über dem statistischen Durchschnitt liegt, wonach auf 100 Neugeborene etwa 55 Jungen und 45 Mädchen kommen. Wissenschaftler stellten fest, dass die Einhaltung der vorgeschlagenen Diät die Wahrscheinlichkeit, ein Mädchen zu bekommen, fast verdoppeln kann.

Bemerkenswert ist, dass die Ernährung des zukünftigen Vaters, wie sich herausstellte, praktisch keinen Einfluss auf das Geschlecht des Kindes hat. Wissenschaftler legen den Schwerpunkt auf die Ernährung der Frau in der Zeit vor der Empfängnis.

Die Autoren der Studie betonen außerdem, dass die vorgeschlagene Diät beratenden Charakter hat und keine Garantie für Ergebnisse darstellt. Es kann jedoch ein nützliches Instrument für diejenigen sein, die das Geschlecht ihres ungeborenen Kindes beeinflussen möchten, insbesondere in Kombination mit anderen Faktoren wie dem Zeitpunkt der Empfängnis und physiologischen Eigenschaften des Körpers.

Britische Untersuchungen haben bereits gezeigt, dass durchschnittlich 104 Geschlechtsverkehre erforderlich sind, um ein Kind zu zeugen, was die Bedeutung eines umfassenden Ansatzes bei der Familienplanung unterstreicht. Die Frage nach dem Einfluss der Ernährung auf das Geschlecht des Kindes bleibt für weitere wissenschaftliche Untersuchungen offen, doch mittlerweile sind diese Daten für viele Familien von Interesse.


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