Risikofaktoren und Merkmale von Magengeschwüren

22 апр, 12:10

Das Magen- und Zwölffingerdarmgeschwür ist eine schwere chronische Erkrankung, die mit der Bildung von Defekten in der Schleimhaut dieser Organe einhergeht. Die Krankheit ist weiterhin weit verbreitet und ihre Häufigkeit hat in den letzten Jahrzehnten zugenommen, was auf viele Faktoren zurückzuführen ist.

Statistiken und Merkmale der Krankheit
Am häufigsten bilden sich Geschwüre im Zwölffingerdarm, seltener im Magen. Bei Männern tritt die Krankheit etwa dreimal häufiger auf als bei Frauen, und Bewohner von Großstädten sind anfälliger dafür. Interessanterweise treten bei jungen Menschen am häufigsten Geschwüre im Zwölffingerdarm auf, während in älteren Altersgruppen Magengeschwüre vorherrschen. Außerdem besteht die Tendenz, dass die Krankheit in jüngeren Jahren häufiger auftritt, was mit dem Lebensstil und Umweltfaktoren zusammenhängt.

saisonale Exazerbationen
Bei den meisten Patienten kommt es im Frühjahr und Herbst zu einer Verschlimmerung des Magengeschwürs. Dies ist auf Veränderungen in der Produktion des Hormons Melatonin zurückzuführen, das den biologischen Rhythmus reguliert. Saisonale Schwankungen des Hormonspiegels können eine Verschlimmerung chronischer Erkrankungen, einschließlich Magengeschwüren, hervorrufen.

Hauptgründe für die Entwicklung
Zu den Hauptursachen für Magengeschwüre zählen:

Helicobacter-pylori-Infektion, die eine Entzündung der Schleimhaut verursacht;
genetische Veranlagung;
Stress und nervös-emotionale Überlastung;
unkontrollierte Einnahme bestimmter Medikamente (z. B. Aspirin oder Prednisolon);
unausgewogene Ernährung, Missbrauch von scharfen, salzigen und konservierten Lebensmitteln;
Rauchen und Alkoholkonsum;
chronische Gastritis oder Duodenitis.
Diese Faktoren stören das Gleichgewicht zwischen den „Schutzmechanismen“ des Magens (Schleimsekretion, normale Blutversorgung) und „aggressiven“ Einflüssen wie Salzsäure und Galle.

Krankheitsbild
Das häufigste Symptom eines Magengeschwürs sind Schmerzen im Oberbauch, die mit dem Essen verbunden sind. Sie können 30–40 Minuten nach dem Essen (Frühschmerz) oder nach 1,5–2 Stunden (Spätschmerz) auftreten. Weitere häufige Symptome sind Sodbrennen, saures Aufstoßen, Übelkeit, Erbrechen, nächtliche Schmerzen und Verstopfung. Bei manchen Patienten kann die Krankheit jedoch asymptomatisch verlaufen, was das Risiko schwerer Komplikationen erhöht.

Komplikationen und Folgen
Wenn ein Magengeschwür nicht behandelt wird, können die Geschwürdefekte tiefer in die Organwände eindringen, was zu gefährlichen Komplikationen führt: Perforation der Wand, Blutung oder Ausbreitung des Geschwürs in benachbarte Organe. In schweren Fällen ist die Entwicklung bösartiger Tumoren oder eine erhebliche Verengung des Magenlumens möglich.

Behandlung und Prävention
Eine wirksame Behandlung von Magengeschwüren erfordert einen umfassenden Ansatz. Neben der medikamentösen Therapie, die Medikamente zur Beseitigung von Infektionen und zur Verringerung des Säuregehalts umfasst, sind folgende Maßnahmen von großer Bedeutung:

Einhaltung einer Diät;
Normalisierung des Tagesablaufs;
schlechte Gewohnheiten aufgeben;
Stresslevel reduzieren.
Besonderes Augenmerk sollte auf die Prävention während saisonaler Exazerbationen im Frühjahr und Herbst gelegt werden. Durch die Befolgung aller Empfehlungen des Arztes können nicht nur Komplikationen vermieden, sondern auch die Lebensqualität des Patienten deutlich verbessert werden.


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