Eine neue Studie von Wissenschaftlern des Hotchkiss Brain Institute an der Universität von Calgary in Kanada bestätigt, dass sich vollständige Familien positiv auf die Entwicklung von Kindern auswirken.
Der Studie zufolge haben Kinder, die in Familien mit beiden Elternteilen aufwachsen, eine aktivere Bildung von Gehirnzellen. Dieser Prozess wirkt sich bei Jungen auf die Verbesserung des Gedächtnisses und des Lernens aus, während sich bei Mädchen die motorische Koordination und die sozialen Fähigkeiten verbessern.
Ein wichtiger Aspekt, den Experten hervorheben, ist, dass Kinder in vollständigen Familien mehr Aufmerksamkeit von beiden Elternteilen erhalten. Stabilität und ein Mangel an Stress in den ersten Lebensjahren tragen ebenfalls zu einer günstigeren Bildung von Gehirnzellen bei.
Diese Ergebnisse unterstreichen, dass ein stabiles familiäres Umfeld eine Schlüsselrolle für die Gesundheit und Entwicklung von Kindern spielt.
Experten empfehlen, dass Eltern sich darauf konzentrieren, eine unterstützende Familienatmosphäre zu schaffen und den Kindern Stabilität zu bieten, was wiederum eine optimale Bildung und Funktion der Gehirnzellen fördert. Die Bedeutung einer gesunden Familie für die Entwicklung von Kindern wird durch wissenschaftliche Erkenntnisse gestützt, die neue Argumente für die Harmonie in der Familie und das Zusammenspiel beider Elternteile bei der Erziehung des Nachwuchses liefern.