Stillen ist nicht nur eine Möglichkeit, Ihr Baby zu ernähren, sondern auch ein wichtiges Mittel, um es zu beruhigen und ihm Sicherheit und Liebe zu geben. Deshalb ist es wichtig, diese Phase sanft und natürlich zu beenden, damit Ihr Baby nur positive Erinnerungen daran hat. In diesem Artikel geben wir Ihnen fünf Tipps, die Ihnen helfen werden, die Entwöhnung Ihres Babys so korrekt und einfach wie möglich zu gestalten.

Stillen Sie ohne unnötige Eile. Wenn Sie vorhaben, Ihr Kind bis zum zweiten Lebensjahr abzustillen, können Sie sich diesem Ziel gleich nach seinem ersten Geburtstag langsam nähern. Dieses schrittweise Vorgehen ermöglicht es Ihnen, die Stillzeit sanft zu beenden, ohne dass Sie zusätzliche Maßnahmen ergreifen müssen. Wenn der Beginn der Stillzeit natürlich war, sollte es auch das Ende sein.

Warnen Sie Ihr Baby. Sagen Sie Ihrem Baby, dass es an der Zeit ist, allmählich mit dem Stillen an der Brust aufzuhören. Sie können verschiedene Methoden anwenden, z. B. Geschichten darüber erzählen, wie alle Menschen, einschließlich der Eltern und älteren Geschwister, erwachsen wurden und mit dem Stillen aufhörten. Es ist wichtig, dass das Baby versteht, was geschieht, um Missverständnisse zu vermeiden.

Angemessene Einschränkung. Es ist nicht notwendig, alle Fütterungen auf einmal einzustellen. Überlegen Sie, wie oft am Tag Sie Ihr Kind füttern, und legen Sie fest, welche Fütterungen für das Kind besonders wichtig sind und auf welche Sie schrittweise verzichten können. Beginnen Sie zum Beispiel damit, die Fütterungen zu streichen, die nicht mit dem Einschlafen zusammenhängen. Manchmal berühren Babys die Brust, weil ihnen langweilig ist oder sie schlechte Laune haben. Verzichten Sie allmählich auf diese Art von Berührungen.

Unterstützen Sie sich gegenseitig. Wenn Ihre Familie beschlossen hat, das Stillen allmählich zu beenden, ist es wichtig, sich gegenseitig zu unterstützen, vor allem in der Anfangsphase. Wenn das Baby nach der Brust verlangt, sollte der Vater (oder die Oma oder ein älteres Geschwisterkind) es ablenken und ihm eine andere interessante Beschäftigung, ein Spiel oder eine Streicheleinheit anbieten. Denken Sie daran, dass das Baby so lernt, sich auch ohne Mamas Brust zu beruhigen.

Keine Gewalt! Versuchen Sie nicht, die Stillzeit mit Medikamenten zu unterbrechen, die die Milchproduktion unterdrücken. Das Stillen ist nicht nur ein körperliches Bedürfnis, sondern auch eine emotionale Verbindung, eine Kommunikation mit der Mutter, ein Moment der Entspannung. Die Einnahme solcher Medikamente kann sich negativ auf Ihre Gesundheit auswirken, führt aber nicht zum gewünschten Ergebnis.

Vermeiden Sie Brustbandagen. Manche Menschen glauben, dass das Bandagieren der Brüste die Stillzeit stoppen kann. Dabei handelt es sich jedoch um eine harte und traumatische Methode, die die empfindlichen Brustdrüsen schädigen und der Mutter Unbehagen bereiten kann.

Denken Sie daran, dass jedes Baby anders ist und das Abstillen unterschiedlich angegangen werden kann. Folgen Sie Ihrer Intuition und berücksichtigen Sie die Bedürfnisse Ihres Babys, um diesen Übergang für Sie beide so angenehm und sanft wie möglich zu gestalten.