Jedes Mädchen möchte sein Aussehen verändern, und die Haare spielen dabei eine Schlüsselrolle. Manchmal wirkt glattes Haar langweilig und lockiges Haar unbeholfen, deshalb suchen viele Menschen nach Möglichkeiten, es zu verändern. Es gibt heute viele Methoden zur Haarglättung, aber es ist wichtig, ihre Nachteile und die möglichen Schäden für das Haar zu kennen.

Hitzegeräte wie Bügeleisen, Zangen oder heiße Kämme werden häufig verwendet, um das Haar vorübergehend zu glätten. Mit diesen Methoden lässt sich der gewünschte Effekt schnell und ohne großen Aufwand erzielen. Bei sehr lockigem oder steifem Haar sind sie jedoch möglicherweise nicht wirksam.

Wenn das Haar eine starke Struktur hat, sind spezielle Glätteisen besser geeignet. Diese pressen das Haar sanft zwischen den Keramikplatten zusammen, sorgen für länger anhaltende Ergebnisse und schonen das Haar.

Für diejenigen, die einen lang anhaltenden Effekt wünschen, gibt es chemische Glättungsmethoden. Diese werden in Schönheitssalons angeboten und umfassen eine Vielzahl von chemischen Formulierungen. Zum Beispiel Guanidinhydroxid, Natriumhydroxid oder Ammoniumthioglykolat. Jede hat ihre eigenen Eigenschaften und Auswirkungen auf das Haar.

Guanidinhydroxid gilt als milder und weniger aggressiv für das Haar, kann aber zu Trockenheit führen. Natriumhydroxid hat eine stärkere Wirkung, erfordert aber mehr Sorgfalt. Ammoniumthioglykolat gilt als die schonendste Methode, ist aber auch teurer.

Die Wahl der chemischen Methode sollte unter Berücksichtigung der individuellen Eigenschaften des Haares und nur nach Rücksprache mit einem Fachmann getroffen werden. Nach der chemischen Glättung benötigt das Haar eine besondere Pflege und Wiederherstellung unter Verwendung spezieller Produkte.