Das Glätten von Haaren ist zu einem beliebten Verfahren geworden, das glatte und glänzende Strähnen verspricht, aber die äußere Attraktivität verbirgt potenzielle Bedrohungen für die Gesundheit der Haare. Bevor man sich für dieses Verfahren entscheidet, ist es wichtig zu verstehen, wie es das Haar beeinflusst und welche Konsequenzen daraus entstehen können.
Der Prozess des Haarglättens hat seine Wurzeln in der Geschichte. Der erste Versuch, Locken zu verbreiten, wurde im frühen 20. Jahrhundert aufgezeichnet, als der Chemiker Jan Gatgold eine Lotion mit aggressiven chemischen Komponenten entwickelte. Trotz der erstaunlichen visuellen Wirkung verursachte diese Lotion schwere Verbrennungen und Haarausfall. Seitdem hat die Technologie einen bedeutenden Schritt nach vorne gemacht, aber das Grundprinzip bleibt gleich - die Zerstörung der natürlichen Bindungen im Haar, um ihm Glätte zu geben.
Es gibt zwei Hauptmethoden des Haarglättens: thermisch und chemisch. Terminologische Glättung beinhaltet die Verwendung von heißen Werkzeugen wie Eisen oder Zangen, die vorübergehend das Haar glätten. Diese Methode ist ideal für diejenigen, die ihr Bild für eine kurze Zeit ändern wollen, aber es ist nicht ohne Nachteile. Übermäßige Verwendung von Wärmegeräten kann zu Haarschäden führen, insbesondere wenn Sie keinen Hitzeschutz verwenden. Zudem kann schon eine geringe Feuchtigkeit das Haar in seine frühere Form zurückbringen.
Chemische Glättung wiederum ergibt ein stabileres Ergebnis. Die Verwendung von Chemikalien wie Natriumhydroxid oder Ammoniumthioglykoside ermöglicht eine langanhaltende Haarglättung, erfordert jedoch eine sorgfältige Handhabung. Diese Substanzen dringen tief in die Struktur des Haares ein und verändern seine Form, können aber auch Trockenheit und Bruch verursachen. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass selbst die weichsten chemischen Glätteisen die natürliche Struktur des Haares brechen und sie anfälliger für Schäden machen.